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Gerry X und Heidi
ad Hoc Bereits in den
80ern ging Poète Maudit Gerry X an seine Grenzen und gewährte
auf bizarre Weise Einblick in das, was er sein "Seelenfleisch"
nennt. Nach langem Schweigen hat der charismatische Avantgarde-Künstler
mit dem neuen Gedichtband »Nachtschweißgesänge«
und seinem Roman »Chomskys Schweigen« jenes gebrochen
und kehrte auf die Bühnen zurück. Begleitet wird Gerry X von der Lyrikerin Heidi ad Hoc. Ihre Texte lassen uns an Selbsterfahrungen teilhaben, die bekannt sind, aber kaum jemand wagt, so offen und klar darzustellen. Die Autorin streut mit ihren Satzkaskaden Salz in die Seelenwunden. Nichts darf unausgesprochen bleiben. Verzweiflung, Angst, Liebe - aber auch Hoffnung - kulminieren in ihren Texten um schließlich auf dem Zenit Ausschau zu halten nach möglichen Wegen aus der Ausweglosigkeit. Die Botschaft Heidi ad Hocs lautet: Stelle dich deinem Selbst, deiner Angst und deinen Leidenschaften. Wer blind ist gegenüber sich selbst beraubt sich seiner Freiheit. Ihr Debütband »LilaSchwarz« erscheint im Spätsommer 2008 im Culex Verlag. Infos, Lese-
und Hörproben zu den Autoren gibt es unter
Juli und August ist literarische Sommerpause im Café Konkurs. |
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